Bali at its Best
Die Olympus E-M1 Mark II auf einer Reise durch Bali mit Olympus Visionary Dominique Züger.
Olympus E-M1 Mark II - Das Hobby wird zum Beruf
– letzte Aktualisierung:Filmen gehört schon seit Jahren zu meiner großen Leidenschaft, deshalb war es für mich klar, dass ich diese auch zu meinem Beruf machen möchte. Ich hängte meinen Bürojob an den Nagel, absolvierte einen Filmstudiengang und machte mein Hobby zum Beruf. Als ich 2015 mein erstes Projekt mit der Olympus OM-D E-M 5 Mark II realisierte, wechselte ich mein Equipment von einem Tag auf den anderen zu Olympus. Diese Kombination von professioneller Bildqualität, Handlichkeit und einem dermaßen ausgezeichneten Bildstabilisator machten für mich diese Entscheidung sehr leicht - welche ich bisher auch nie bereut habe, im Gegenteil.
Auf Hilfsmittel wird dieses Mal komplett verzichtet
Anfangs 2017 begleitete mich die neue Olympus OM-D E-M1 Mark II auf meiner Reise nach Bali. Es war für mich von Anfang an klar, dass ich jegliche Hilfsmittel wie Stativ oder Gimbal zuhause lies und mein Kamera-Equipment, welches ich jeweils dabei hatte, 1 kg nicht übersteigen sollte. Ein professionelles Werkzeug immer dabei zu haben, um im richtigen Moment Film- und Fotoaufnahmen machen zu können, ist einfach ein absolutes Privileg. Die Kamera liegt wie angegossen in der Hand - in Kombination mit dem Batteriegriff ist die Haptik einfach perfekt.
Ganz versteckt und doch mittendrin
Da im Januar in Bali jeweils Regensaison ist, waren Regenschauer an der Tagesordnung, ganz abgesehen von der hohen Luftfeuchtigkeit. So bekam auch die Kamera ihre tägliche Dusche ab. Trotzdem konnte ich mich immer auf sie verlassen. Auch wenn sie viel im Einsatz war, reichten 2-3 Batterien meistens aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass man gar nicht richtig wahrgenommen wird. Man geht als ganz normaler Tourist durch, was zum Vorteil hat, das man immer und überall die Kamera benutzen kann. Was mich sehr beeindruckte, ist die Qualität der 4K Aufnahmen. Gestochen scharfe Videos- und das wirklich bis ins kleinste Details. Da lassen sich einzelne Frames auch sehr gut als Foto exportieren und das bei einer Auflösung von immerhin 9 MP!
Unverzichtbare Vorteile. Gewöhnungsbedürftige Features.
Obwohl die Kamera einen sehr guten eingebauten Autofokus besitzt, setze ich die Schärfe immer manuell. Mit der Zoom-In Funktion und dem sehr verlässlichen Peaking, habe ich die Schärfe immer unter Kontrolle. So sind Aufnahmen aus der Hand, wo ich z.B. mit dem 40-150mm Objektiv ganz hineinzoome, kein Problem. Mit der Menueführung muss man sich zuerst ein bisschen auseinandersetzen, aber die Möglichkeit, jeden Knopf oder Schalter nach seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten zu programmieren, erleichtert einem die Arbeit enorm. Auf dem ausklapp- und schwenkbaren Display kann ich nicht mehr verzichten. Oftmals halte ich die Kamera über meinen Kopf und fahre langsam herunter; den Display die ganze Zeit im Auge. So lassen sich enorm schöne Kamerafahrten realisieren und der integrierte 5-Achsen Bildstabilisator sorgt dafür, dass diese auch schön ruhig bleiben.
Ein verlässlicher Reisebegleiter bei jedem Wetter
Da die Kamera Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse hat, war es gar nicht immer nötig, ein externes Mikrofon anzuschließen. Beim Integrierten gibt es kein Rauschen und die Qualität ist für viele Situationen absolut zufriedenstellend. Ich denke, dass man mit dieser Kamera und dem 25mm 1.2 und dem 12-100mm 4 Objektiv, bestens ausgerüstet ist, für eine solche Reise. Sicherlich verzichte ich bei meiner sonstigen Arbeit nicht komplett auf andere Hilfsmittel, aber ich bin einfach überwältigt, welche neuen Möglichkeiten mir diese Kamera bietet, gerade wenn man z.B. auf Reisen ist. Es wäre für mich undenkbar, mit einer Kamera zu arbeiten, die all diese Vorzüge nicht mitbringt.