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Fototipps für Silvester

Fangen Sie die aufregendste Nacht des Jahres ein und behalten Sie diese in bester Erinnerung. 

Feuerwerk fotografieren

– letzte Aktualisierung:

An ganz besonderen Anlässen erstrahlt der Himmel in einem bunten Farbenmeer. Welcher Fotograf hat da nicht schon einmal Lust bekommen, dieses herrliche Farbspiel einzufangen. Doch meist verlaufen diese Versuche mit eher mässigem Ergebnis. Wir wollen daher ein paar Fototipps für Einsteiger und Profis geben und zeigen, wie man die besten Feuerwerksschnappschüsse erzielt.

Übung macht den Meister

Um sich auf die grosse Silvesternacht vorzubereiten und die explodierenden Lichtfontänen am Himmel für die Ewigkeit festzuhalten, ist das Wissen einiger Grundregeln sowie etwas Übung unerlässlich. Dabei können Sie Ihr theoretisches Wissen bereits zu Hause ausprobieren und Wunderkerzen oder ein Tischfeuerwerk mithilfe unserer Tipps gelungen aufs Bild bringen.

Wichtig: Die Belichtungszeit

Die wichtigste Übung gilt dabei der Belichtungszeit. Probieren Sie, welche Bildeffekte Sie mit unterschiedlichen Belichtungszeiten erzielen können. Beginnen Sie bei 1/125 Sekunden und verlängern Sie dann schrittweise auf 1/60, 1/30, 1/15, 1 Sekunde und so weiter. Beim anschliessenden Vergleich der Aufnahmen erkennen Sie schnell, welche Leuchtspuren die besten Effekte erreichten.

Das richtige Objektiv und Standortwahl

Mit einem Weitwinkelobjektiv fangen Sie einen möglichst grossen Bereich des Himmels ein und können leicht viele der Feuerwerksexplosionen abbilden. Können Sie die Flugbahn der Raketen abschätzen, können Sie auch versuchen, die Explosion mit einem Tele-Objektiv nah heranzuholen.

Da beim Abschiessen der Feuerwerkskörper viel Rauch entsteht, ist es ratsam, die Aufnahmen möglichst zum Beginn des Feuerwerks zu machen. Dies gilt ganz besonders, wenn es windstill ist. Eine Alternative bieten aber auch erhöhte Standorte auf einem Hügel oder einem Turm. Insbesondere Profis werden sich aber auch gern der Herausforderung stellen, die Feuerwerkskugeln über der Kulisse schöner Altstädte oder Schlösser abzulichten. Hier ist die richtige Aufnahmeposition besonders wichtig.

Ein Stativ ist unerlässlich!

Selbstverständlich ist für die langen Belichtungszeiten, die man für das Ablichten der Farbexplosionen braucht, ein sicheres Stativ unumgänglich. Nur so vermeidet man verwackelte Bilder und kann lange Lichtschweife in brillanter Farbe einfangen. Ein Fernauslöser vermeidet zusätzlich Verwacklungen durch das Drücken der Auslösetaste direkt an der Kamera.

Belichtungszeit

Auch wenn Sie bereits zu Hause mit den Belichtungszeiten experimentiert haben, werden Sie schnell feststellen, dass es die optimale Belichtungszeit nicht gibt. Je nachdem wie lang die Lichtspuren im Bild sichtbar sein sollen, muss man die Belichtungszeiten einstellen. Um möglichst viele Eindrücke zu sammeln und herauszufinden, welche Effekte Ihnen persönlich am besten gefallen, können Sie mit der Belichtungszeit spielen.

Serienbilder nutzen

Oft kann man nicht wissen, wann eine Rakete explodiert und ihre Farbenpracht zeigt. Serienbilder sind daher eine gute Möglichkeit, viele Einzelaufnahmen in kurzer Zeit zu tätigen. So erhöhen Sie die Chance, das perfekte Bild einzufangen. Mithilfe von Photoshop können Sie später die einzelnen Schnappschüsse auch zu einer prächtigen Collage kombinieren.

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