Der tibetanische Tempel und unendliche Welten
Olivier Follmi testet die Olympus E-M1 Mark II und das 7-14mm f/2.8 PRO Objektiv auf tibetanischem Boden.
Mit der die Olympus E-M1 Mark II durch Tibet - Zurück an den Anfang
– letzte Aktualisierung:Ich wollte die OM-D E-M1 Mark II auf tibetischem Boden testen, meiner Inspirationsquelle, dort, wo vor etwa vierzig Jahren meine fotografische Laufbahn begonnen hat und wohin ich seitdem jedes Jahr zurückkehre. Ausgerüstet mit der E-M1 Mark II habe ich die tibetischen Regionen von Qinhaï in China besucht. Streifzüge durch die grünen Hochgebirgsweiden führten mich auf 5.000 Meter über dem Meer von Pass zu Pass unter einem mit Wolkentupfern übersäten türkisblauen Himmel, in dem farbenfrohe Fahnen im Wind flatterten und Gebete gen Himmel schickten.
Buddhismus & Demut
Getreu meiner üblichen Bildgestaltung versuchte ich, die Winzigkeit eines Hirtenzelts oder einer Herde Yaks zu betonen, die sich am Fuße riesiger, dichter Bergschatten aneinanderdrängten, um an die Demut zu erinnern, eine der wesentlichen Qualitäten des tibetischen Buddhismus. Die OM-D E-M1 Mark II ließ mich meinen üblichen fotografischen Ansatz mühelos verfolgen. Mir gefielen die äußerst erfolgreichen Tracking-Funktionen und die Möglichkeit, 60 Bilder pro Sekunde aufzunehmen – ein bislang unerreichter Wert. Mit dem Touchscreen und der WLAN-Funktion wiederum konnte ich verschiedene Aufnahmestile ausprobieren.
Eine Kamera für anspruchsvolle Profis.
Eine Kamera, die mehr bietet, ist kaum vorstellbar. Meiner Meinung nach öffnen die E-M1 Mark II und die OLYMPUS M.ZUIKO Objektive den Weg in die Zukunft, in eine neue Ära der Fotografie für anspruchsvolle Profis. Diese unglaubliche Kamera vereint in sich das Beste der E-M5 Mark II und der E-M1 und lässt sich einfach mit zwei Worten beschreiben: Kreativität und Freiheit.